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Kapitalmaßnahmen als Gestaltungsinstrument

Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat eine weltweite Eintrübung der Konjunktur und in vielerlei Hinsicht negative Auswirkungen auf die Wirtschaft zur Folge. Neben krankheitsbedingten Ausfällen in der Belegschaft sind Einschränkungen in der Geschäftstätigkeit, Lieferengpässe und Absatzschwierigkeiten wesentliche Problemfelder, mit denen derzeit die meisten Unternehmen konfrontiert sind. Deutlich negative Auswirkungen auf Umsatz- und Ergebnisgrößen sind die Folge. Verschärft wird die aktuell schwierige Lage durch die Unsicherheit, ab wann eine Erholung einsetzt und wie schnell und wie intensiv diese stattfinden kann.  Die Verwerfungen in der Wirtschaft sind nicht auf regionale oder nationale Bereiche beschränkt, sondern haben ein globales Ausmaß angenommen. Dies zeigt sich auch in der weltweiten Entwicklung an den Börsen, die in den letzten Wochen zum Teil massive Kursverluste verzeichnen mussten. Mit den sinkenden Kursen sinken auch die durch die Marktkapitalisierung repräsentierten Unternehmenswerte der betroffenen Gesellschaften. Einerseits können sinkende Unternehmenswerte der Auslöser für notwendige Werthaltigkeitsüberlegungen sein, andererseits bieten niedrigere Aktienkurse aber auch die Möglichkeit, Anteile zu günstigen Kaufpreisen (zurück) zu erwerben.

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