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FED legt im Mai 2025 erneut eine Zinspause ein

Die FED belässt ihre Leitzinsen unverändert in der Bandbreite von 4,25 % bis 4,50 %

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 hatte die FED wegen der massiv gestiegenen Inflationsraten mehrmals eine Anhebung der Leitzinsen bis auf eine Bandbreite zwischen 5,25 % bis 5,50 % im Juli 2023 vorgenommen. Aufgrund der rückläufigen Inflation im Jahr 2024 senkte die FED die Leitzinsen zuletzt dreimal in Folge auf eine Bandbreite zwischen 4,25 % und 4,50 % (zuvor 4,50 % bis 4,75 %). Anfang Mai 2025 legt die FED nun zum dritten Mal in Folge eine Zinspause ein. Hintergrund ist die Inflationsgefahr durch die Zollpolitik des neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump.

Bis Juli 2023 erhöhte die FED in mehreren Zinsschritten ihre Leitzinsen auf eine Bandbreite von 5,25 % bis 5,50 %, um der aufgrund der wirtschaftlichen und geopolitischen Ereignisse (z. B. der im Februar 2022 begonnene Ukraine-Krieg und der seit Oktober 2023 eskalierte Israel-Gaza-Konflikt) stark gestiegenen US-Inflation (Spitzenwert: 9,10 % (Juni 2022)) entgegenzuwirken. Da die Inflation im Jahresverlauf 2024 zurückging, senkte die FED ihre Leitzinsen nach einer Reihe von Zinspausen seit September 2024 in mehreren Schritten bis Dezember 2024 auf eine Bandbreite von 4,25 % bis 4,50 %. Gegen Ende des Jahres 2024 ist die US-Inflation leicht angestiegen, weist jedoch im ersten Quartal 2025 wieder eine rückläufige Tendenz auf. Die Zollpolitik der Trump-Regierung befeuert derzeit die Gefahr steigender Inflationsraten. Die Einführung neuer Zölle u.a. gegen Kanada, Mexiko, China und Europa erhöht die Preise für eingeführte Waren aus diesen Ländern innerhalb der USA. Zudem können inländische Unternehmen aufgrund des geringeren Konkurrenzangebots Preiserhöhungen auf eigene Waren leichter durchsetzen. Daher hat die FED im Mai 2025 die dritte Zinspause in Folge eingelegt. Bereits Ende Januar 2025 und Mitte März 2025 wurde seitens der FED die Entscheidung getroffen, die Zinsen auf einem unveränderten Niveau zu belassen. Die US-amerikanischen Leitzinsen bleiben somit in einer Bandbreite von 4,25 % bis 4,50 %.

Die nun getroffene Entscheidung für eine Zinspause liegt im Widerspruch zu der Forderung des amtierenden Präsidenten Donald Trump, der zur Stärkung der amerikanischen Wirtschaft eine Zinssenkung gefordert hatte. Generell gilt, dass durch niedrigere Zinsen Privatpersonen leichter Kredite aufnehmen können, um beispielsweise Immobilien oder Konsumgüter zu erwerben. Zudem erleichtern günstigere Kredite Unternehmen die Umsetzung geplanter Investitionen und Expansionen, wodurch insgesamt eine höhere Nachfrage nach Arbeitskräften erreicht werden kann. Zinssenkungen sollen die gesamtwirtschaftliche Nachfrage stimulieren und das Wirtschaftswachstum antreiben.

Durch niedrige Zinsen nimmt jedoch das Inflationsrisiko zu. Die FED muss ihre Zinsschritte daher sorgfältig abwägen, um die schwächelnde Wirtschaft einerseits zu unterstützen und andererseits insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Zollpolitik der USA ein Wiederaufflammen der Inflation zu vermeiden.

Zum Ende des Jahres 2024 wurde für das Jahr 2025 prognostiziert, dass die FED zwei weitere Zinsschritte nach unten vornimmt. Derzeit gibt die FED aufgrund der aktuellen Zollpolitik jedoch keine Hinweise auf weitere Zinssenkungen, sodass Analysten frühestens im Herbst 2025 eine Senkung der US-Leitzinsen erwarten.

Seit Anfang März 2025 steigt der für Unternehmensbewertungen relevante Basiszinssatz nach IDW S 1 wieder an. Zum 01.04.2025 wurde ein Basiszins von 2,75 % erreicht, ein Niveau, das auch Anfang Mai 2025 weiter fortbesteht. Von Februar 2024 bis März 2025 lag der risikolose Basiszinssatz stabil bei 2,50 %. Der Basiszinssatz wird kapitalmarktorientiert abgeleitet, daher kommen für den Anstieg eine Reihe von Gründen in Frage. Zum einen ist die allgemeine Unsicherheit durch die veränderte Wirtschafts- und Außenpolitik der USA angestiegen, zum anderen haben die Anfang März 2025 beschlossenen Sondervermögen Auswirkungen auf die Rendite der deutschen Staatsanleihen am Kapitalmarkt. In der Gesamtschau weist der risikolose Basiszinssatz eine entgegengesetzte Entwicklung zum im Jahr 2024 allgemein zurückgegangenen Zinsniveau auf. Insofern bleibt offen, ob die aktuellen und künftigen Zinssatzanpassungen der führenden Notenbanken wie FED und EZB mittelbar doch noch Auswirkungen auf den Basiszinssatz haben werden.

Im Unterschied zu den Leitzinsen der Notenbanken dient der Basiszinssatz nach IDW S 1 als Grundlage für die Diskontierung zukünftiger Cashflows im Rahmen von Unternehmensbewertungen. Eine Änderung des Basiszinssatzes nach IDW S 1 hat relevante Auswirkungen auf Unternehmenswerte. Sinkt das allgemeine Zinsniveau, führt dies regelmäßig auch zu einem sinkenden Basiszinssatz und damit tendenziell bei ansonsten unveränderten Bedingungen zu steigenden Unternehmenswerte. Umgekehrt gilt: Steigende Zinsen bzw. ein Anstieg des bewertungsrelevanten Basiszinssatzes für Zwecke der Unternehmensbewertung mindern Unternehmenswerte und erhöhen Wertminderungsrisiken und einen möglichen Abwertungsbedarf. Es bleibt in der Folge abzuwarten, wie die internationale Leitzinspolitik und Reaktionen des bewertungsrelevanten Basiszinssatzes hierauf das Bewertungsumfeld des Jahres 2025 beeinflussen werden.

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